Ableitung von Regenwasser in eine Klärgrube. Ist dies möglich?

Ist es wünschenswert, Regenwasser in eine Klärgrube einzuleiten oder nicht? Dies ist eine Frage, die uns regelmäßig gestellt wird. Die Antwort auf diese Frage ist eigentlich ganz einfach. Nein, dies ist nicht erwünscht. Dies liegt daran, dass es sich negativ auf die aktiven Bakterien (Mikroorganismen) auswirken kann, die für die Zersetzung von Abfallprodukten (Abwasser) in der Klärgrube verantwortlich sind. Durch den großen Zustrom von Regenwasser wird das Wasser sehr “dünn”. Es enthält so gut wie keinen organischen Schmutz, sondern eher anorganische Stoffe wie Sand von Dächern oder gepflasterten Flächen. das Abwasser enthält unterschiedliche Verschmutzungsgrade. Ein solcher Unterschied kann dazu führen, dass die Bakterien in der Klärgrube ihre Wirksamkeit verlieren. Durch diesen Aktivitätsverlust werden die Abfallprodukte nicht so schnell abgebaut, wie sie sollten. Dies kann zu Verstopfungen und Gestank führen.

Was sollte ich tun, wenn die Bakterien in der Klärgrube an Aktivität verlieren?

Wenn die Bakterien ihre Wirksamkeit verlieren, kann dies zu Problemen wie Geruchsbelästigung und Verstopfungen führen. Damit die Bakterien in der Klärgrube wieder optimal arbeiten, ist es wichtig, zusätzliche Bakterien in die Klärgrube zu geben. Auf diese Weise kompensieren Sie den Verlust an Effektivität, indem Sie zusätzliche Bakterien hinzufügen, die den überschüssigen Abfall abbauen können.

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